6G noch nicht da – Mobilfunkbranche fordert dreifache Spektrallänge

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Ein neuer Bericht der GSMA warnt vor einer Engpasssituation in den 2030er Jahren, wenn das mittlere Frequenzspektrum nicht erweitert wird. Ohne zusätzliche Bandbreite drohen die Mobilfunknetze, die steigende Datenflut nicht mehr bewältigen zu können.

Die GSMA schätzt, dass 6G‑Netze bis zu dreimal so viel Spektrum benötigen, wie Mobilfunkbetreiber heute besitzen. Diese enorme Nachfrage entsteht durch die zunehmende Nutzung von datenintensiven Anwendungen wie Virtual‑ und Augmented‑Reality, autonomem Fahren und dem Internet der Dinge.

Um die erwarteten Kapazitätsanforderungen zu erfüllen, müssen Regulierungsbehörden und Netzbetreiber frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um das mittlere Frequenzspektrum zu erweitern. Nur so kann die Mobilfunkbranche sicherstellen, dass die nächste Generation von Netzwerken die Leistungsfähigkeit bietet, die Nutzer und Unternehmen in den kommenden Jahrzehnten erwarten.

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