Pebble: E-Ink-Uhr geht vollständig Open Source – DIY-Fans jubeln
Die Pebble-Uhr, die seit Jahren ein Symbol für DIY-Enthusiasten ist, hat einen bedeutenden Schritt unternommen: Der gesamte Software-Stack ist jetzt komplett Open Source, und auch die wichtigsten Hardware-Design-Dateien sind öffentlich zugänglich.
Der Gründer Eric Migicovsky wollte sicherstellen, dass Pebble nicht wieder von einem Unternehmen geschlossen wird. Durch die Offenlegung von Code und Schaltplänen können Entwickler und Bastler die Uhr weiterentwickeln, eigene Firmware schreiben und neue Funktionen hinzufügen.
Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Pebble-Community nach neuen Wegen sucht, die Uhr zu modernisieren. Mit Open Source können Nutzer die Uhr an ihre Bedürfnisse anpassen, Software-Updates erhalten und sogar alternative Betriebssysteme ausprobieren.
Die vollständige Transparenz der Hardware-Designs ermöglicht es, Ersatzteile herzustellen und die Uhr in neue Projekte zu integrieren. Für die DIY-Community bedeutet das ein enormes Potenzial, die Pebble-Uhr in neue Anwendungen zu übernehmen und die Grenzen der Wearable-Technologie zu erweitern.
Insgesamt zeigt Pebble, dass Open Source ein wirksames Mittel ist, um die Lebensdauer von Geräten zu verlängern und die Kontrolle in die Hände der Nutzer zu legen. Die Enthusiasten können nun mit Begeisterung an der Weiterentwicklung der Uhr mitwirken und ihre eigene Version von Pebble erschaffen.