Norwegens leistungsstärkster Supercomputer nutzt Abwärme zur Fischzucht
Norwegens wissenschaftliche Gemeinschaft hat die Fertigstellung des Olivia-Supercomputers gefeiert, der die größte Rechenleistung des Landes erhält. Das System, von Hewlett Packard Enterprise (HPE) gebaut, kombiniert die neuesten Nvidia Grace‑Hopper‑Superchips mit AMD‑Turin‑CPUs, um die Hochleistungsrechenkapazität zu maximieren.
Durch die Kombination von Nvidia‑ und AMD‑Technologie erzielt Olivia einen 16‑fachen Leistungszuwachs gegenüber dem bisherigen nationalen Standard. Diese enorme Rechenleistung wird nicht nur Forschung und Industrie unterstützen, sondern auch innovative Anwendungen ermöglichen.
Ein besonderes Highlight ist die Nutzung der Abwärme des Supercomputers zur Aufzucht von Lachs. Die überschüssige Wärme wird in kontrollierten Aquakulturanlagen eingesetzt, um die Wachstumsbedingungen für die Fische zu optimieren. Damit verbindet Norwegen Spitzentechnologie mit nachhaltiger Fischzucht und könnte in Zukunft frischen Fisch direkt aus der Rechenzentrale liefern.