Unmöglichkeit bedingter PAC-effizienter Logik in großen Sprachmodellen
Ein neuer Beitrag auf arXiv (2512.03057v1) liefert ein entscheidendes Ergebnis für die Forschung zu großen Sprachmodellen: Bedingte, punktweise PAC‑Effizienz ist im verteilungsfreien Rahmen schlicht unmöglich. Das Ergebnis steht im Kontrast zu jüngsten Fortschritten, die marginale PAC‑Effizienz für zusammengesetzte Modelle demonstrierten, die zwischen teuren Expertenmodellen und schnellen, kostengünstigen Varianten wechseln.
Die Autoren zeigen, dass für nicht-atomare Eingaberaume jede Methode, die bedingte PAC‑Effizienz verspricht, praktisch trivial wird: Sie muss für nahezu jedes Eingabebeispiel mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 1 – α auf das Expertenmodell zurückgreifen. Damit wird klar, dass die bisherige Idee, punktweise Garantien zu liefern, in der Praxis nicht realisierbar ist, wenn keine a priori Verteilung bekannt ist.
Diese Erkenntnis hat weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung von KI‑Systemen, die auf schnelle, aber zuverlässige Entscheidungen angewiesen sind. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, neue Paradigmen zu erforschen, die über reine marginale Effizienz hinausgehen, und legt gleichzeitig ein klares theoretisches Fundament für die Grenzen aktueller Ansätze. Enthusiastisch, aber seriös, zeigt die Arbeit, dass die Grenzen der KI‑Logik noch nicht erreicht sind – sie sind jedoch klar definiert.