Xero erhebt künftig Gebühren für API‑Nutzung – Entwickler müssen zahlen
Xero, das beliebte SaaS‑Buchhaltungsunternehmen, hat angekündigt, dass Entwickler, die ihre Anwendungen über die Xero‑API integrieren, künftig Gebühren für die Nutzung zahlen müssen. Die neue Regelung ersetzt die bisherigen Umsatzbeteiligungsmodelle und führt zu einer direkten Kostenpflicht für die API‑Nutzung.
Viele Entwickler sehen die Gebühren als potenziellen zweiten Kostenfaktor neben den üblichen Hosting‑ und Lizenzgebühren. Einige befürchten, dass sie die Kosten an ihre Kunden weitergeben müssen, um die Rentabilität ihrer Produkte zu sichern.
Die Entscheidung von Xero spiegelt einen Trend wider, bei dem Plattformbetreiber ihre Einnahmequellen diversifizieren, indem sie Entwickler für den Zugriff auf ihre Daten und Dienste belasten. Gleichzeitig betont Xero, dass die Gebühren die Weiterentwicklung und Wartung der API unterstützen und damit langfristig die Qualität der Plattform sichern sollen.
Entwickler haben nun die Möglichkeit, die neuen Gebühren in ihre Preisgestaltung einzubeziehen und alternative Integrationsstrategien zu prüfen. Xero bietet dafür Leitfäden und Support, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.