Neue Studie zeigt: Persona‑basierte Multi‑Agenten‑Brainstorming erhöht Ideenvielfalt

Eine neue Veröffentlichung auf arXiv demonstriert, wie die gezielte Auswahl von Agenten nach ihrer Persona die Qualität von Brainstorming-Sitzungen deutlich steigert. Während frühere Untersuchungen bereits gezeigt haben, dass generische Multi‑Agenten‑Kollaboration oft bessere Ergebnisse liefert als ein einzelner Agent, legt die aktuelle Arbeit einen konkreten Rahmen vor, der die Auswahl der Agenten auf spezifische Rollen und Fachgebiete ausrichtet.

Der vorgeschlagene Ansatz nutzt Persona‑Domain‑Curation, um Agenten gezielt für bestimmte Themenbereiche zu konfigurieren. Durch die Kombination von Agenten mit unterschiedlichen Fachkenntnissen – etwa einem Arzt und einem VR‑Ingenieur – werden die Ideenbereiche bewusst erweitert und die Vielfalt der generierten Konzepte erhöht.

In einer Reihe von Experimenten wurden verschiedene Agenten‑Pairings und Kollaborationsmodi – getrennt, gemeinsam und getrennt‑nach‑gemeinsam – getestet. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Wahl der Persona die thematische Ausrichtung der Ideen bestimmt, die Art der Zusammenarbeit die Vielfalt beeinflusst und dass ein persona‑gesteuertes Multi‑Agenten‑Brainstorming sowohl die Tiefe als auch die abteilungsübergreifende Abdeckung der Vorschläge verbessert.

Diese Erkenntnisse legen nahe, dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen von einer persona‑basierten Agenten‑Auswahl profitieren können, um kreative Prozesse effizienter und wirkungsvoller zu gestalten.