FBI warnt: Kriminelle nutzen Social‑Media‑Bilder für virtuelle Entführungs‑Scams

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Der FBI hat am Freitag eine alarmierende Warnung veröffentlicht: Kriminelle manipulieren gezielt öffentlich zugängliche Social‑Media‑Fotos, um sie als gefälschte „Proof‑of‑Life“-Bilder in virtuellen Entführungs‑ und Erpressungs‑Scams einzusetzen.

Durch geschickte Bildbearbeitung werden Personen in scheinbar realen Situationen dargestellt, die angeblich ihre aktuelle Lage belegen. Die Täter nutzen diese gefälschten Beweise, um Familien und Freunde zu erpressen, indem sie vorgaukeln, die betroffene Person sei entführt oder in Gefahr.

Die Warnung betont, dass Betroffene sofort die Polizei informieren und keine Zahlungen leisten sollten, bevor die Echtheit der Situation eindeutig geklärt ist. Der FBI rät zudem, die eigenen Social‑Media‑Konten regelmäßig auf verdächtige Änderungen zu überprüfen und sensible Informationen nur mit vertrauenswürdigen Personen zu teilen.

Diese neue Taktik zeigt, wie schnell sich digitale Manipulationen ausweiten können. Die Behörden fordern daher erhöhte Wachsamkeit und schnelle Reaktion, um Opfer vor weiteren Extremszenarien zu schützen.

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