Sind Sie vor Smart‑Home‑Hacks gefürchtet? 6 Profi‑Tipps zum Schutz

ZDNet – Artificial Intelligence Original ≈1 Min. Lesezeit
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Je weniger offene Einstiegspunkte Sie lassen, desto sicherer wird Ihr Smart‑Home. Experten zeigen sechs bewährte Maßnahmen, um Ihre Geräte vor Angriffen zu schützen.

1. Starke, einzigartige Passwörter: Verwenden Sie für jedes Gerät ein langes Passwort, das aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. Ein Passwortmanager erleichtert die Verwaltung und verhindert Wiederholungen.

2. Regelmäßige Firmware‑Updates: Hersteller veröffentlichen häufig Sicherheitsupdates. Aktivieren Sie automatische Updates oder prüfen Sie manuell, ob neue Versionen verfügbar sind, um bekannte Schwachstellen zu schließen.

3. Sichere WLAN‑Verschlüsselung: Nutzen Sie WPA3 oder zumindest WPA2, um die Kommunikation zwischen Ihren Geräten und dem Router zu verschlüsseln. Ändern Sie den Standardnetzwerknamen (SSID) und das Router‑Passwort.

4. Deaktivieren Sie unnötige Dienste: Viele Smart‑Home‑Geräte bieten zusätzliche Funktionen wie Fernzugriff oder Sprachsteuerung. Schalten Sie Dienste aus, die Sie nicht nutzen, um die Angriffsfläche zu verkleinern.

5. Netzwerksegmentierung: Richten Sie ein separates WLAN für Ihre Smart‑Home‑Geräte ein oder nutzen Sie VLANs, damit ein möglicher Kompromittierungspunkt nicht das gesamte Heimnetzwerk gefährdet.

6. Überwachung und Protokollierung: Aktivieren Sie Log‑Funktionen, um ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Regelmäßige Überprüfungen der Protokolle helfen, potenzielle Sicherheitsvorfälle zu identifizieren und zu beheben.

Durch die konsequente Umsetzung dieser sechs Schritte erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Smart‑Homes erheblich und reduzieren das Risiko, Opfer eines Hacks zu werden.

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