Automatisierte Optimierer: Schnellere Gradient‑Lernprozesse
Ein neues arXiv‑Veröffentlichung legt die theoretische Basis für die automatische Gestaltung von Optimierern in gradientbasierten Lernverfahren fest. Durch die Anwendung des Greedy‑Prinzips wird das Problem formuliert als Maximierung der sofortigen Verlustreduktion. Dabei wird ein Optimierer als Funktion betrachtet, die Gradientensignale in Parameterbewegungen übersetzt, was die Aufgabe in eine Reihe von konvexen Optimierungsproblemen über den Optimierer‑Raum überführt.
Die Lösung dieser Probleme unter verschiedenen Einschränkungen liefert nicht nur bekannte Optimierer als geschlossene Form, sondern bestimmt auch deren optimale Hyperparameter für das jeweilige Lernproblem. Auf diese Weise entsteht ein systematischer Ansatz, um Optimierer zu entwerfen und ihre Hyperparameter anhand der während des Trainings gesammelten Gradientenstatistiken anzupassen.
Ein besonders spannender Aspekt ist die Möglichkeit, diese Optimierung von Optimierern dynamisch während des Trainings durchzuführen, wodurch die Lernprozesse noch effizienter gestaltet werden können.