Satellitenüberlastung: Der CRASH‑Clock zählt die Gefahr im Erdorbit

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Der Erdorbit wird immer dichter – die Zahl der gestarteten Satelliten steigt jedes Jahr weiter, sodass der Orbit wie ein überfüllter Autobahnkreuzung in Los Angeles wirkt. Diese zunehmende Überlastung sorgt für wachsende Sorgen um Kollisionen und Weltraummüll, der die Nutzbarkeit des Orbits gefährdet.

Um die steigende Gefahr greifbarer zu machen, haben Wissenschaftler einen neuen Messwert entwickelt: den CRASH‑Clock. Dieser Indikator soll die Wahrscheinlichkeit von Zusammenstößen in der niedrigen Erdumlaufbahn quantifizieren und damit ein klares Bild davon geben, wie schnell die Situation kritisch werden könnte.

Der CRASH‑Clock ist damit ein wichtiges Instrument, um die wachsende Belastung des Weltraums zu überwachen und Maßnahmen zur Vermeidung von Kollisionen zu planen. Er unterstreicht die Notwendigkeit, die Nutzung des Orbits verantwortungsvoll zu gestalten, um die Zukunft der Satellitenkommunikation und -forschung zu sichern.

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