Wissenschaftler entwickeln KI-Co-Pilot für bionische Prothesenhand

Ars Technica – AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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In einer bahnbrechenden Entwicklung haben ein internationales Forschungsteam und ein Technologieunternehmen einen KI‑Co-Piloten für bionische Prothesenhandsysteme vorgestellt. Der neue Ansatz verspricht, die Handhabung von Prothesen deutlich intuitiver und präziser zu gestalten.

Der Co-Pilot nutzt fortschrittliche Sensorik, um die Bewegungen jedes einzelnen Fingers zu erfassen. Durch die getrennte Steuerung der Finger kann die KI die gewünschten Bewegungen schneller und genauer interpretieren. Die Sensoren liefern Echtzeitdaten, die von einem neuronalen Netzwerk verarbeitet werden, das Muster erkennt und die Handbewegungen entsprechend anpasst.

„Mit der richtigen Sensorik und einem lernfähigen Algorithmus können wir die Komplexität der Handsteuerung erheblich reduzieren“, erklärt die leitende Forscherin. „Das bedeutet für Prothesenträger eine deutlich höhere Alltagstauglichkeit und ein natürlicheres Greifen.“

Die Technologie befindet sich derzeit in der Testphase mit ausgewählten Prothesenträgern. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die KI die Lernzeit für neue Bewegungen um bis zu 50 % verkürzt und die Fehlerquote bei komplexen Aufgaben senkt. Wenn die Tests erfolgreich sind, könnte der KI‑Co-Pilot bald in kommerziellen Prothesen integriert werden und die Lebensqualität von Menschen mit Handverlust nachhaltig verbessern.

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