USA stoppt $42 Mrd. Handelsabkommen mit UK wegen Digitalsteuer

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Der US-Handelsminister hat das geplante 42‑Milliarden‑Dollar‑Abkommen mit dem Vereinigten Königreich auf Eis gelegt, weil London sich nicht auf die Forderungen zur Digital Services Tax (DST) einlässt. Das Abkommen, das unter anderem den Handel mit Technologieprodukten und Dienstleistungen erleichtern sollte, war ein zentrales Element der US‑EU‑Handelspolitik.

Die Entscheidung unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Ländern über die Besteuerung digitaler Unternehmen. Während die USA die Einführung einer Digitalsteuer als ungerechtfertigte Belastung für ihre Unternehmen ansehen, betont das Vereinigte Königreich die Notwendigkeit, die Einnahmen aus dem wachsenden Online‑Markt zu sichern.

Die Aufschiebung des Deals könnte weitere Verhandlungen beeinflussen und die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten vorübergehend belasten. Beobachter erwarten, dass beide Seiten nach einer Lösung suchen, um die Handelsstreitigkeiten zu beenden und die Zusammenarbeit in der Technologiebranche zu stärken.

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