US‑Finanzministerium warnt vor „Gift‑Card‑Drainage“ und zwei weiteren Weihnachts‑Scams
Das US‑Finanzministerium hat vor den drei häufigsten Betrugsmaschen der Feiertage gewarnt: Gift‑Card‑Drainage, gefälschte Wohltätigkeitsanfragen und Phishing‑E-Mails. Diese Tricks sind besonders verlockend, weil sie auf die festliche Stimmung und die Freude am Schenken abzielen.
Gift‑Card‑Drainage funktioniert, indem Betrüger Opfer dazu bringen, Geschenkkarten zu kaufen und die Codes zu übermitteln. Typische Anzeichen sind dringende Nachrichten, die sofortige Zahlungen fordern, und ungewöhnliche Zahlungsmethoden. Seien Sie skeptisch, wenn jemand Sie auffordert, Geld in Form von Geschenkkarten zu überweisen.
Gefälschte Wohltätigkeitsanfragen nutzen die Großzügigkeit der Menschen aus. Betrüger geben sich als Vertreter legitimer Organisationen aus, um Spenden zu sammeln. Achten Sie darauf, ob die Organisation eine offizielle Website hat, ob die Kontodaten verifiziert sind und ob die Anfrage über einen bekannten Kanal erfolgt.
Phishing‑E-Mails imitieren oft offizielle Mitteilungen von Banken oder Behörden. Sie enthalten meist Rechtschreibfehler, verdächtige Links oder fordern persönliche Daten an. Prüfen Sie die Absenderadresse, klicken Sie nicht sofort auf Links und geben Sie keine sensiblen Informationen preis.
Schützen Sie sich, indem Sie:
- Offizielle Quellen prüfen, bevor Sie Zahlungen tätigen;
- Zwei‑Faktor‑Authentifizierung aktivieren;
- Software und Antivirenprogramme aktuell halten;
- Bei verdächtigen Nachrichten sofort die Organisation direkt kontaktieren.
Bleiben Sie wachsam, teilen Sie verdächtige Aktivitäten mit den Behörden und genießen Sie die Feiertage ohne Sorgen.