KI-gestützte Annotation-Pipelines stabilisieren große Sprachmodelle

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
Anzeige

In stark regulierten Branchen stoßen große Sprachmodelle (LLMs) immer wieder an ihre Grenzen: Instabilität, inkonsistentes Denken, Halluzinationen und schwankende Leistungen verhindern eine sichere Nutzung, wenn Fakten und Präzision gefragt sind.

Traditionelle Stabilisierungsmethoden wie Reinforcement Learning mit menschlichem Feedback (RLHF) oder supervised fine‑tuning bringen zwar messbare Verbesserungen, sind aber kostenintensiv und erfordern umfangreiche menschliche Annotationen, was eine nachhaltige Skalierung erschwert.

Eine neue Studie präsentiert einen KI‑basierten Annotation‑Pipeline, der Instabilitätsmuster systematisch erkennt, labelt und korrigiert. Durch die Kombination von automatisierter weak‑Supervision, confidence‑basierten Annotationen und gezielter menschlicher Validierung wird die Zuverlässigkeit und ethische Integrität der Rückmeldungen garantiert.

Der Ansatz nutzt drei Kernkategorien für die Stabilitätsannotation: semantische Konsistenz, faktische Richtigkeit und logische Kohärenz. Diese Kategorien ermöglichen eine kontinuierliche Kalibrierung der Modelle und stärken ihre Robustheit durch fortlaufende Feedback‑Schleifen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Human‑AI‑Synergie nicht nur die Stabilität von LLMs erhöht, sondern auch die Skalierbarkeit der Stabilisierungslösungen in regulierten Sektoren deutlich verbessert.

Ähnliche Artikel