Geometrisches Modell verhindert Halluzinationen bei policybasierten Interpretationen

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Ein neues geometrisches Konzept für die semantische Interpretation, das durch explizite Richtlinienbeschränkungen Halluzinationen in hochriskanten Bereichen verhindert, wurde vorgestellt. Dabei wird die Bedeutung als Richtung auf einer Einheitskugel dargestellt, Beweise als Mengen von Zeugenvektoren modelliert und zulässige Interpretationen als sphärische konvexe Regionen definiert.

Die Richtlinien werden als separate Prioritäten auf demselben Mannigfaltigkeitsraum eingeführt, wodurch sie von der Beweiskonstruktion getrennt bleiben. Die Interpretation reduziert sich auf eine konstrained Optimierung innerhalb der zulässigen Regionen, wobei ein Ablehnungsentscheid als notwendiges Ergebnis bei Widersprüchen oder Richtlinienausschlüssen entsteht.

Das Modell verbindet sich mit Informationstheorie, Bayesscher Inferenz und sheaf-theoretischer Semantik und liefert Beweise dafür, dass die Komplexitätsgrenzen informationstheoretisch optimal sind. In umfangreichen Tests mit regulierten Finanzdaten zeigte sich, dass das System unter verschiedenen Richtlinien keine halluzinierten Genehmigungen mehr ausgibt – ein bislang unerreichtes Ergebnis in großem Maßstab.

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