Arbeiter kontrollieren Produktionsmittel – WorkBeaver fordert neue KI-Strategie
Der Geschäftsführer von WorkBeaver, Bars Juhasz, betont, dass die Arbeitskräfte künftig die Produktionsmittel selbst bestimmen sollten, um die Kontrolle über die von KI unterstützten Arbeitsprozesse zu sichern. Gleichzeitig fordert er eine verantwortungsvolle Nutzung von künstlicher Intelligenz.
Juhasz warnt, dass die derzeitige, unreflektierte Einführung von KI-Systemen zu negativen Folgen für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage führen kann. Er sieht die Gefahr, dass die Vorteile der Technologie ungleich verteilt werden und bestehende Ungleichheiten verschärfen.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, schlägt er vor, dass KI-Anbieter ihre Strategie umkehren und sich stärker auf die Nachfrage konzentrieren. Durch gezielte Angebote, die sowohl den Unternehmen als auch den Arbeitnehmern einen Mehrwert bieten, könne ein Win‑Win‑Zustand geschaffen werden.
Der Fokus auf eine ausgewogene Entwicklung von KI-Technologien soll laut Juhasz dazu beitragen, dass Innovationen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial nachhaltig wirken. Er ruft daher zu einer gemeinsamen Verantwortung von Unternehmen, Politik und Beschäftigten auf, um die Zukunft der Arbeit gerechter zu gestalten.