Neues Verfahren uAGNN verbessert Community Detection in heterophilen Graphen

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Ein neues, unüberwachtes Verfahren namens uAGNN (Unsupervised Antisymmetric Graph Neural Network) hat die Community‑Detection in heterophilen Graphen deutlich verbessert. In heterophilen Netzwerken sind ähnliche Knoten häufig weit voneinander entfernt, was herkömmliche Graph‑Neural‑Networks (GNNs) – die auf lokales Message‑Passing setzen – stark einschränkt.

uAGNN nutzt antisymmetrische Gewichtsmatrizen und nicht‑dissipative dynamische Systeme, um stabile, langreichweitige Informationsweitergabe zu ermöglichen. Dadurch kann das Modell sowohl lokale als auch globale Strukturen erfassen und die Grenzen heterophiler Szenarien überwinden.

In umfangreichen Tests auf zehn unterschiedlichen Datensätzen zeigte uAGNN besonders in hoch‑ und mittelheterophilen Umgebungen eine überlegene Leistung gegenüber etablierten Methoden. Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von uAGNN als leistungsfähiges Werkzeug für die unüberwachte Community‑Detection in vielfältigen Graph‑Umgebungen.

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