Colt bestätigt Datenklau, während Warlock-Gang Auktion startet

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Eine Woche nach einem schwerwiegenden Cyberangriff, der die Dienste des britischen Telekommunikationsunternehmens Colt Technology Services lahmlegte, hat das Unternehmen seine ursprüngliche Stellungnahme revidiert und bestätigt, dass Daten tatsächlich gestohlen wurden.

Der Angriff, der im vergangenen Monat die Netzwerke von Colt erschütterte, führte zunächst zu Unsicherheit bei den Kunden. Colt hatte zunächst betont, dass keine sensiblen Informationen kompromittiert worden seien. Nach einer gründlichen Untersuchung stellte das Unternehmen jedoch fest, dass die Angreifer Zugriff auf Kundendaten erlangt haben.

Parallel dazu hat die kriminelle Gruppe „Warlock“ angekündigt, die gestohlenen Daten auf einer Online-Auktion zu verkaufen. Die Auktion soll in den kommenden Tagen starten und richtet sich an Käufer aus dem Dark‑Web‑Marktplatz.

Colt arbeitet eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Täter zu identifizieren und die betroffenen Kunden zu schützen. Das Unternehmen verspricht, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einzuführen und die Kunden über weitere Entwicklungen zu informieren.

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