Bank muss Mitarbeiter zurückholen, nachdem sie über Chatbot-Leistung gelogen hat
Die größte Bank Australiens hat sich öffentlich für die fehlerhafte Einführung von Chatbots entschuldigt und muss nun zahlreiche Mitarbeiter zurückholen. In den letzten Monaten hatte die Bank angekündigt, dass die neuen Chatbots die Produktivität der Kundenbetreuung deutlich steigern würden. Die Realität zeigte jedoch, dass die Systeme die Arbeitsbelastung nicht reduzieren, sondern die Effizienz sogar verringerten.
Der Gewerkschaftsverband der Bankangestellten hat die Lüge der Bank öffentlich gemacht. Er forderte eine sofortige Rücknahme der Chatbots und die Wiedereinstellung der betroffenen Beschäftigten. Die Gewerkschaft betonte, dass die Mitarbeiter durch die Einführung der Chatbots ohne ausreichende Schulung und ohne klare Leistungskennzahlen ersetzt wurden.
Als Reaktion auf den Druck der Gewerkschaft und die wachsende Kritik von Verbrauchern sowie Regulierungsbehörden hat die Bank ihre Entscheidung überdacht. Sie hat die Chatbots zurückgezogen, die betroffenen Mitarbeiter neu eingestellt und angekündigt, künftig transparenter über die Leistungsfähigkeit neuer Technologien zu informieren. Die Bank sieht den Vorfall als Lernmoment an und plant, die Prozesse zur Einführung von KI-Lösungen zu verbessern.