Quantum‑LSTM mit differenzierbarer Architektursuche übertrifft Modelle

arXiv – cs.LG Original ≈1 Min. Lesezeit
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Die Kombination aus Quantencomputing und maschinellem Lernen eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere bei der Analyse von sequentiellen Daten. Quantum‑Recurrent‑Modelle wie der Quantum‑Long‑Short‑Term‑Memory‑Ansatz (QLSTM) zeigen vielversprechende Ergebnisse in Bereichen wie Zeitreihenprognose, natürlicher Sprachverarbeitung und Reinforcement‑Learning.

Ein zentrales Hindernis bei der Nutzung solcher Modelle ist die Gestaltung der variationalen Quantenkreise (VQCs). Diese Kreise sind oft stark an die jeweilige Aufgabe angepasst und erfordern aufwändige manuelle Optimierungen. Dadurch entstehen hohe Kosten und begrenzte Skalierbarkeit.

Die neue Methode DiffQAS‑QLSTM löst dieses Problem, indem sie ein vollständig differenzierbares Framework bereitstellt, das gleichzeitig die Parameter der VQCs und die Architekturwahl während des Trainings optimiert. In umfangreichen Tests übertrifft DiffQAS‑QLSTM konsequent handgefertigte Baselines und erzielt dabei niedrigere Fehlerwerte in verschiedensten Szenarien. Damit ebnet die Technik den Weg für skalierbare und adaptive Quanten‑Sequenz‑Lernsysteme.

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