LLMs vs. SLMs: Welches Modell passt 2025 am besten zu Finanzinstituten?

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In der Finanzwelt 2025 gibt es keine eindeutige Antwort, ob große oder kleine Sprachmodelle die bessere Wahl sind. Beide Varianten haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die je nach Anwendungsfall unterschiedlich gewichtet werden müssen.

Große Sprachmodelle (LLMs) mit mindestens 30 Milliarden Parametern werden meist über APIs bereitgestellt und bieten ein breites Allgemeinwissen sowie hohe Flexibilität. Kleine Modelle (SLMs) mit 1–15 Milliarden Parametern sind dagegen oft Open‑Weights oder proprietär und können gezielt auf branchenspezifische Aufgaben zugeschnitten werden.

Für Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter im Jahr 2025 sollte die Auswahl eines Modells von vier zentralen Faktoren bestimmt werden: regulatorische Risiken, Datensensitivität, Latenzanforderungen und Kosten. Zusätzlich spielt die Komplexität der jeweiligen Anwendungsfälle eine entscheidende Rolle, denn manche Aufgaben profitieren stärker von der Tiefe großer Modelle, während andere besser mit spezialisierten kleinen Modellen abgedeckt werden.

Die optimale Lösung liegt also nicht in einer generellen Überlegenheit eines Modells, sondern in einem gezielten Ansatz, der diese Kriterien balanciert. Durch die sorgfältige Abwägung von Sicherheit, Performance und Wirtschaftlichkeit können Finanzinstitute die passende KI‑Strategie für 2025 entwickeln.

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