Deepfake‑Vishing: KI‑Sprachklonierung macht soziale Manipulation schwer erkennbar
Anzeige
KI‑gestützte Sprachklonierung ermöglicht es Angreifern, Stimmen mit erstaunlicher Genauigkeit zu reproduzieren. Durch diese Technik können sie Telefonanrufe vorgeben, die sich wie echte Kontakte anfühlen. Dadurch werden klassische Anzeichen von Betrug wie unnatürliche Tonlagen oder Abweichungen im Sprechtempo schwerer erkennbar.
Traditionelle Phishing‑Schutzsysteme prüfen oft die Identität anhand von Tonverlauf oder Caller‑ID‑Daten. Deepfake‑Vishing überwindet diese Kontrollen, da die synthetische Stimme exakt dem gewünschten Profil entspricht. Das erhöht das Risiko, dass sensible Informationen preisgegeben werden, bevor der Verdacht aufkommt.
Insgesamt stellen tiefklonierte Anrufe eine ernsthafte Bedrohung dar, die neue Sicherheitsprotokolle erfordert. (Quelle: Ars Technica – AI)
Ähnliche Artikel
The Register – Headlines
•
Fast die Hälfte der Unternehmen erlebte Deepfake-Anrufe gegen Mitarbeiter
The Register – Headlines
•
Hundert Porsches in Russland stehen still – Hersteller betont Sicherheit
AI News (TechForge)
•
Ant International gewinnt NeurIPS-Wettbewerb gegen Voreingenommenheit
The Register – Headlines
•
Passkeys ersetzen unsichere SMS-Codes – die neue MFA-Ära
ZDNet – Artificial Intelligence
•
KI‑Videos sicher teilen – 6 Wege, echte von gefälschten zu unterscheiden
The Register – Headlines
•
Zwillings-Cyberkriminelle, die beim Staat angestellt wurden, löschen Datenbanken