Opus: Quantitatives Bewertungsmodell für Workflow-Optimierung
Die neue Studie präsentiert das Opus Workflow Evaluation Framework, ein probabilistisches und normatives Modell zur Messung von Workflow‑Qualität und Effizienz. Durch die Kombination von Korrektheit, Zuverlässigkeit und Kosten liefert das System ein einheitliches mathematisches Konzept, das direkte Vergleiche, Bewertungen und Optimierungen von Arbeitsabläufen ermöglicht.
Im Kern steht der Opus Workflow Reward, eine Wahrscheinlichkeitsfunktion, die die erwartete Leistung anhand von Erfolgschancen, Ressourcennutzung und Outputgewinn schätzt. Ergänzt wird diese Bewertung durch die Opus Workflow Normative Penalties, die messbare Eigenschaften wie Kohäsion, Kopplung, Beobachtbarkeit und Informationshygiene erfassen. So entsteht ein umfassendes Bild der strukturellen und semantischen Qualität eines Workflows.
Das Framework unterstützt automatisierte Workflow‑Bewertungen, Ranglisten und Optimierungen in modernen Automatisierungssystemen wie Opus. Darüber hinaus lässt es sich nahtlos in Reinforcement‑Learning‑Schleifen integrieren, um die Entdeckung und Verfeinerung von Workflows zu steuern. Die Autoren stellen ein einheitliches Optimierungsmodell vor, das die Trade‑Offs zwischen Reward und Penalty nutzt, um optimale Workflows zu identifizieren und zu priorisieren.