Samsung steigert DRAM‑Preise um 60 % – Speicherboom wieder in vollem Gange
In den letzten Wochen ist der Preis für DRAM‑Speicher dramatisch gestiegen. Laut aktuellen Marktanalysen hat Samsung die Kosten für seine Speicherchips um rund 60 % erhöht, was die gesamte Branche in Aufruhr versetzt hat.
Die Preissteigerung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach Hochleistungs‑Speicher besonders hoch ist. Unternehmen, die auf künstliche Intelligenz und datenintensive Anwendungen setzen, sind stark von den höheren Kosten betroffen. Viele Kunden beklagen, dass die neuen Preise ihre Projekte verzögern und Budgets belasten.
Samsung erklärt, dass die Preiserhöhung notwendig sei, um die steigenden Produktionskosten und die wachsende Nachfrage zu decken. Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass es weiterhin an der Optimierung seiner Fertigungsprozesse arbeitet, um die Effizienz zu steigern und langfristig wettbewerbsfähige Preise anzubieten.
Die aktuelle Preisentwicklung könnte den sogenannten „Boom‑Bust‑Cycle“ im Speicherbereich erneut in Gang setzen. Beobachter warnen, dass ein anhaltender Preisanstieg zu Engpässen führen und die Entwicklung neuer Technologien verlangsamen könnte. Gleichzeitig eröffnet die Situation Chancen für neue Marktteilnehmer, die alternative Speicherlösungen anbieten.