Mastodon-CEO Rochko tritt zurück – mit €1 Mauszahlung und neuer Rolle

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Eugen Rochko, Gründer und langjähriger CEO des dezentralen sozialen Netzwerks Mastodon, hat angekündigt, nach fast zehn Jahren an der Spitze zurückzutreten. Die Entscheidung folgt auf einen anhaltenden Burnout und ein deutlich langsameres Wachstum des Netzwerks.

Rochko erklärt, dass die steigenden Anforderungen und die zunehmende Komplexität der Plattform ihn dazu veranlasst haben, sich aus dem operativen Alltag zurückzuziehen. Stattdessen wird er künftig als Berater fungieren und das Unternehmen weiterhin mit seiner Erfahrung unterstützen.

Im Rahmen des Übergangs erhält Rochko eine beträchtliche Exit-Zahlung von rund einer Million Euro. Diese Summe spiegelt die Wertschätzung für seine langjährige Arbeit wider und erleichtert einen reibungslosen Wechsel in die neue Rolle.

Mit dem Rücktritt von Rochko steht Mastodon vor einer neuen Phase, in der die Führung des Netzwerks neu strukturiert wird. Die Plattform bleibt jedoch weiterhin ein bedeutender Akteur im Bereich der dezentralen sozialen Medien.

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