Vier Personen wegen Schmuggel von Supercomputern und Nvidia-Chips China angeklagt

Wired – AI (Latest) Original ≈1 Min. Lesezeit
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Vier Personen wurden in den USA angeklagt, weil sie angeblich an einer Verschwörung beteiligt waren, die darauf abzielte, hochmoderne Supercomputer und Nvidia-Chips nach China zu schmuggeln. Die Anklage unterstreicht die Entschlossenheit der Behörden, internationale Sicherheitsbedrohungen zu bekämpfen und die Integrität kritischer Technologien zu schützen.

Ein Bundesprokurator hat die Anklage vorgelegt und betont, dass die beschuldigten Akteure versucht haben, die Kontrolle über hochentwickelte Rechenhardware zu erlangen, um sie in ein Land zu bringen, das für seine aggressiven Technologiekontrollmaßnahmen bekannt ist. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Täter ein Netzwerk von Lieferketten und Logistikpartnern genutzt haben, um die Geräte unbemerkt zu transportieren.

Ein Angeklagter behauptete, dass sein Vater ähnliche Geschäfte für die Kommunistische Partei Chinas getätigt habe. Diese Aussage deutet auf mögliche familiäre Verbindungen zu früheren Fällen von Technologie- und Wirtschaftssabotage hin. Die Behörden prüfen derzeit, ob diese Verbindungen eine Rolle bei der aktuellen Verschwörung gespielt haben.

Die Anklage ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Justiz weltweit wachsam bleibt, wenn es um die Verhinderung von Technologie- und Datenmissbrauch geht. Die Gerichtsverhandlung wird voraussichtlich weitere Details über die geplanten Aktivitäten und die beteiligten Personen offenbaren.

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