LLM-Framework reduziert Halluzinationen durch Echtzeit-Unsicherheitssignale
Ein neues Projekt aus dem arXiv präsentiert ein selbstkorrigierendes System, das große Sprachmodelle (LLMs) in Echtzeit vor Halluzinationen schützt. Statt nur die Endantwort zu prüfen, nutzt das System feingranulare Unsicherheitssignale: die eigene Vertrauensbewertung des Modells und Entropie‑Spikes auf Token‑Ebene.
Durch eine zusammengesetzte Belohnungsfunktion, die überhöhte Selbstsicherheit und Entropie‑Spikes bestraft und stabile, genaue Denkpfade belohnt, wird ein Reinforcement‑Learning‑Agent trainiert. Dieser Agent macht das Modell introspektiver und steuert die Generierung anhand von vertrauensbewussten Rückmeldungen.
Die Experimente zeigen, dass die Methode sowohl die Genauigkeit der Endantworten als auch die Abstimmung der Zwischenschritte verbessert. Abläufe bestätigen den Beitrag jedes Signals und unterstreichen die Wirksamkeit des Ansatzes.