DeepSeek kämpft mit problematischen Huawei-Chips bei R2-Modell
DeepSeek, der chinesische Entwickler von KI-Sprachmodellen, plant weiterhin, für die Inferenz seiner nächsten Generation von Large Language Models (LLMs) auf heimisches Silizium zu setzen. Das Ziel ist, die Abhängigkeit von ausländischen Komponenten zu reduzieren und die Kontrolle über die gesamte Technologiepipeline zu behalten.
Berichten zufolge sind jedoch die von Huawei bereitgestellten KI-Chips nicht zuverlässig genug, was die Entwicklung des R2-Modells erheblich verlangsamt. Die unzureichende Leistung der Chips führt zu längeren Testzyklen und Verzögerungen bei der Optimierung der Modelle.
Diese Schwierigkeiten verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen chinesische KI-Unternehmen stehen, wenn sie versuchen, ihre eigene Hardware zu entwickeln und gleichzeitig die Leistungsstandards der globalen Konkurrenz zu erfüllen. Trotz der Verzögerungen bleibt DeepSeek optimistisch, dass die Kombination aus heimischem Silizium und verbesserten Chips die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern wird.