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NASA hat den Zusammenbau des Space Launch System (SLS) gestartet, das die Artemis‑III‑Mission 2027 zum Mond bringen soll. Der Raketenträger wird die Astronauten in die Mondumlaufbahn befördern und die Landung auf der Mondoberfläche ermöglichen.

NASA hat bis Donnerstag, den 21. August, die Frist gesetzt, um zu entscheiden, ob die Pläne für einen Kernreaktor auf dem Mond weitergehen. Die Behörde hat ein Request For Information (RFI) veröffentlicht, um das Interesse der Industrie an dem Projekt zu ermitteln. Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben die Möglichkeit, ihre Ideen und Bedenken einzubringen. Ziel ist es, die Machbarkeit und die potenziellen Risiken eines Mondreaktors zu bewerten und die nächsten Schritte zu planen.

NASA sucht nach Lösungen, um die abnehmende Umlaufbahn des Neil Gehrels Swift‑Observatory zu erhöhen. Der Raumsonde, die seit 2004 wichtige Daten zu Gamma‑Strahlungsbündeln liefert, droht durch die allmähliche Absenkung der Höhe zu kollabieren. Laut dem aktuellen Haushaltsvorschlag soll Swift nach dem Geschäftsjahr 2026 außer Betrieb genommen werden. Um die Mission zu verlängern, bittet die Agentur US‑Industrie um Ideen für ein „Orbit‑Boost‑Projekt“. Dabei sollen kleine Raketen oder andere Antriebskonzepte evaluiert werden, die die Umlaufbahn von Swift um mehrere hundert Kilometer heben könnten. NASA betont, dass die Vorschläge technisch machbar und kosteneffizient sein müssen, um die Finanzierung im Rahmen des Budgets zu sichern. Die Initiative zeigt, wie Raumfahrtbehörden auf innovative Partnerschaften setzen, um die Lebensdauer kritischer Weltrauminstrumente zu verlängern. (Quelle: The Register – Headlines)