KI News: Kurz und klar.

Wer schon versucht hat, ein LLM-Prototyp aus dem Jupyter‑Notebook in die Praxis zu überführen, weiß, dass das nicht so einfach ist wie ein Klick auf „Run“. Beim ersten Versuch, einen LLM‑Endpunkt zu hosten, war alles chaotisch. Das Modell lief lokal einwandfrei, doch sobald mehrere Nutzer gleichzeitig Anfragen stellten, brach die gesamte Lösung zusammen.

Die Finanzwelt steht am Rande einer möglichen Turbulenz, wenn ein bedeutendes Unternehmen in Schwierigkeiten gerät. Experten warnen, dass ein Zusammenbruch weitreichende Folgen für Märkte und Verbraucher haben könnte.

Eine neue Studie aus dem Bereich der großen Sprachmodelle (LLMs) präsentiert zwei innovative, zero‑shot‑Methoden zur Bias‑Reduktion: „Static“ und „Dynamic“. Die Dynamic‑Strategie kann das Bias um bis zu 70 % verringern, während die Sprachflüssigkeit nahezu unverändert bleibt.

Heute Morgen hatten viele Nutzer Schwierigkeiten beim Zugriff auf das Azure‑Portal oder Microsoft Entra. Microsoft hat die Ursache auf einen Ausfall von Kubernetes zurückgeführt, obwohl der Fehler nicht von Microsoft selbst verursacht wurde. Der Vorfall verdeutlicht, wie eng die Dienste von Azure an die Stabilität von Kubernetes gebunden sind und wie schnell ein einzelner Fehler die gesamte Plattform beeinträchtigen kann.

VMware hat erneut ein Upgrade des Cloud‑Management‑Portals verpasst, das in den letzten zwei Wochen zweimal gescheitert ist. Das Projekt soll die Benutzererfahrung für Kunden, die ihre Cloud‑Umgebungen verwalten, deutlich verbessern.

Broadcom, die Muttergesellschaft von VMware, hat bekannt gegeben, dass die VMware Cloud Foundation nun KI-native ist. Die Ankündigung erfolgte bei der VMware Explore Konferenz vor einigen Wochen.

Mit dem Ende der Windows‑10‑Unterstützung suchen viele Nutzer nach einer neuen, zuverlässigen Alternative. Für alle, die die Philosophie von Fedora schätzen, aber Bedenken haben, dass die Distribution zu technisch sein könnte, gibt es jetzt eine Lösung: Nobara.

AMD untersucht einen Bericht des GMP‑Projekts, in dem zwei Ryzen‑CPUs während eines umfangreichen Tests ausfielen. Der Vorfall hat das Unternehmen dazu veranlasst, die Ursachen für die Fehlfunktionen eingehend zu prüfen.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie präsentiert das neue VC‑Kriterium (Value Change), das die Schwankungen einer Zielfunktion in neuronalen Netzwerken quantifiziert. Durch die Messung lokaler Wertänderungen liefert VC einen klaren Einblick in die Stabilität und die Leistungsfähigkeit von Modellen, die in kritischen Anwendungen eingesetzt werden.

Bei Testflug 10 hat SpaceX endlich einen Flug der Starship durchgeführten, bei dem keine unerwarteten Explosionen auftraten – ein klarer Fortschritt gegenüber den bisherigen Versuchen, bei denen häufig ein spektakuläres Feuerwerk entstanden ist. Die Mission verlief planmäßig und zeigte, dass das Raumschiff nun stabiler arbeitet, was den Weg für zukünftige Weltraumflüge ebnet.

Erweiterte Realität verändert Medizin, Unterhaltung und Bildung, wobei Smart‑Eyewear (SEW) und künstliche Intelligenz (KI) zentrale Rollen spielen. SEW‑Geräte sind jedoch durch begrenzte Rechenleistung, Speicher und Akkulaufzeit eingeschränkt, und das Auslagern von Berechnungen auf externe Server ist durch Netzwerkbedingungen und Serverauslastung begrenzt.

Wenn Sie viel Inhalte streamen, ist die Wahl der richtigen Linux‑Distribution entscheidend. Der Autor hebt hervor, dass bestimmte Eigenschaften die Streaming‑Leistung stark beeinflussen.

Seit zwei Wochen steht die offizielle Arch Linux‑Website unter einem schweren DDoS‑Angriff, der den Zugriff auf die Hauptdomain stark einschränkt. Der Angriff hat die Server ausgelastet und die Seite für viele Nutzer nicht mehr erreichbar gemacht.

Microsoft hat im Rahmen des Windows 11‑Sicherheitsupdates für August 2025 ein weiteres Problem bestätigt, das NDI‑Streaming‑Anwendungen beeinträchtigt. Durch die Änderungen im Update werden zuvor flüssige Streams plötzlich ruckelig und unzuverlässig.

Microsoft hat ein Out-of-Band-Update veröffentlicht, das den Reset‑ und Wiederherstellungsfehler korrigiert, der durch das August‑2025‑Security‑Update verursacht wurde. Das Update ist ein schneller Schritt, um die Probleme zu beheben, die bei vielen Windows‑Tools auftraten.

In einem neuen Beitrag auf towardsdatascience.com wird ein innovativer, algorithmusneutraler Ansatz vorgestellt, der sich an der klassischen statistischen Kennzahl Cook’s Distance orientiert. Durch die gezielte Identifikation und Behandlung von einflussreichen Datenpunkten kann das Modell gezielt das eigentliche Signal aus dem Rauschen herausfiltern.

OpenAI hat seit dem Start von GPT-5 mehrere Updates veröffentlicht, um die Leistung zu verbessern und Nutzerfeedback zu berücksichtigen. Das Unternehmen reagiert auf Rückmeldungen der Community, um die Stabilität und Genauigkeit des Modells zu erhöhen. Durch kontinuierliche Anpassungen soll GPT-5 künftig noch zuverlässiger und benutzerfreundlicher werden.

Der britische öffentliche Sektor gibt derzeit rund 1,9 Mio Pfund jährlich für Microsoft‑Lizenzen aus – das entspricht etwa 9 Mio Pfund über fünf Jahre. Trotz der wachsenden Diskussion um Open‑Source-Lösungen bleibt Microsoft der dominierende Anbieter, weil viele Behörden auf die Stabilität und den Support der etablierten Plattform vertrauen. Open‑Source-Alternativen bieten zwar Flexibilität, stoßen jedoch häufig an Grenzen bei Skalierbarkeit, Sicherheit und Integration in bestehende Infrastrukturen. Für viele Verwaltungen bedeutet das, dass die Kosten und der Aufwand für Migration und Wartung die potenziellen Einsparungen übersteigen. Kurz gesagt: Microsoft bleibt für den öffentlichen Sektor die einzige praktikable Option, zumindest bis sich die Open‑Source‑Ökosysteme weiterentwickeln. (Quelle: The Register – Headlines)