KI‑Browser nutzen? 5 Tipps gegen Prompt‑Injektionen – jetzt handeln
KI‑Browser, die im Internet surfen und gleichzeitig Inhalte generieren, wirken zwar praktisch, sind aber nicht so sicher, wie viele denken. Durch sogenannte Prompt‑Injektionen können Angreifer die KI dazu bringen, vertrauliche Daten preiszugeben oder unerwünschte Aktionen auszuführen.
Die Hauptgefahr besteht darin, dass Eingaben, die der KI übermittelt werden, manipuliert werden können. Ein Angreifer kann gezielt Befehle einbauen, die die KI dazu verleiten, sensible Informationen zu extrahieren oder falsche Antworten zu liefern. Besonders problematisch ist, wenn der Browser automatisch auf externe Quellen zugreift, ohne die Herkunft der Daten zu prüfen.
Um sich zu schützen, sollten Sie zunächst die Privatsphäre‑Einstellungen Ihres KI‑Browsers überprüfen und dort die automatische Datenweitergabe einschränken. Verwenden Sie außerdem ein separates Profil für sensible Aufgaben und aktivieren Sie, wenn möglich, eine Zwei‑Faktor‑Authentifizierung. Regelmäßige Updates des Browsers und der KI‑Modelle sind ebenfalls entscheidend, da neue Sicherheitslücken schnell behoben werden.
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Eingaben, die Sie der KI geben, sorgfältig zu prüfen und keine vertraulichen Daten in offenen Prompt‑Feldern zu hinterlegen. Durch diese einfachen Maßnahmen können Sie das Risiko von Prompt‑Injektionen deutlich reduzieren und Ihre Online‑Sicherheit erhöhen.