Linux-Experte testet alle Paketmanager – hier sind seine Favoriten

ZDNet – Artificial Intelligence Original ≈1 Min. Lesezeit
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Seit Jahrzehnten nutze ich Linux und habe dabei sämtliche Paketmanager ausprobiert. In diesem Beitrag stelle ich meine Favoriten vor und erkläre, warum sie mich überzeugt haben.

Für Debian-basierte Systeme bleibt apt mein Standard. Es bietet eine stabile Paketarchitektur, umfangreiche Repositories und eine klare, benutzerfreundliche Befehlsstruktur. Pacman hingegen ist die erste Wahl auf Arch Linux und ähnlichen Distributionen. Es arbeitet mit einer einfachen, aber leistungsfähigen Paketdatenbank, die schnelle Updates und eine unkomplizierte Handhabung ermöglicht.

Wenn es um Fedora und openSUSE geht, sind dnf und zypper die unverzichtbaren Werkzeuge. Dnf punktet mit einer modernen, modularen Architektur und einer starken Community-Unterstützung, während Zypper für seine Zuverlässigkeit, schnelle Paketauflösung und die Möglichkeit, mehrere Repositories gleichzeitig zu verwalten, geschätzt wird.

Für universelle, sandboxed Anwendungen sind Snap, Flatpak und AppImage die bevorzugten Optionen. Snap bietet einheitliche Pakete für nahezu jede Distribution, Flatpak ermöglicht isolierte Laufzeitumgebungen, und AppImage liefert portable, eigenständige Anwendungen, die ohne Installation laufen.

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