Fehler bei Firewall-Upgrade bei Optus führten zu zwei Todesfällen

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In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurde aufgezeigt, dass bei einem Firewall-Upgrade bei der australischen Telekommunikationsfirma Optus mindestens zehn Fehler gemacht wurden, die letztlich zu zwei Todesfällen führten. Die Fehler traten im September auf, als Optus nicht mehr in der Lage war, Anrufe an Notdienste weiterzuleiten.

Der Bericht kritisiert, dass Optus unklare Anweisungen gab und das Personal seine Bedenken nicht ausreichend an die Vorgesetzten weitergab. Diese Kommunikationsprobleme verschärften die Situation und verhinderten rechtzeitige Korrekturmaßnahmen.

Die Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von klaren Sicherheitsprotokollen und einer offenen Fehlerkultur in kritischen Infrastrukturen. Optus muss nun Maßnahmen ergreifen, um solche Fehler künftig zu verhindern und die Sicherheit seiner Netzwerke zu gewährleisten.

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