Ofcom-Umfrage: 18‑34-Jährige sehen Internet zunehmend schädlich für Gesellschaft

Eine aktuelle Ofcom-Umfrage zeigt, dass immer mehr junge Briten im Alter von 18 bis 34 Jahren das Internet als schädlich für die Gesellschaft und ihre psychische Gesundheit ansehen.

Die Studie, die von der britischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Medien durchgeführt wurde, verdeutlicht einen wachsenden Trend: Während frühere Befragungen noch eine eher neutrale oder positive Einstellung zum Online-Leben zeigten, berichten heute deutlich mehr junge Menschen, dass das Internet negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden und die gesellschaftliche Entwicklung hat.

Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen auf, wie die digitale Infrastruktur gestaltet werden muss, um die psychische Gesundheit der Nutzer zu schützen und gleichzeitig die gesellschaftlichen Vorteile des Internets zu erhalten. Regulierungsbehörden und Politik sollten die Befunde ernst nehmen und Maßnahmen prüfen, die sowohl die Risiken minimieren als auch die Chancen des digitalen Zeitalters nutzen.