FBI warnt: Spione nutzen 7-jährigen Cisco-Fehler, Konfigurationen stehlen
Das FBI und Sicherheitsforscher haben heute alarmiert, dass russische Geheimdienste einen seit sieben Jahren bekannten Fehler in veralteten Cisco-Netzwerkgeräten ausnutzen. Durch die Schwachstelle konnten sie Konfigurationsdateien von Tausenden von Geräten in kritischen Infrastrukturen der USA ausspionieren.
Der Sicherheitslücke liegt ein veralteter Code zugrunde, der in Geräten steckt, die seit Jahren nicht mehr gewartet werden. Mit ihr konnten die Angreifer sensible Informationen wie Netzwerkarchitektur, Passwörter und Systemdetails auslesen.
Der Vorfall verdeutlicht die Gefährdung durch Legacy-Hardware und die Notwendigkeit, veraltete Geräte zu patchen oder zu ersetzen. Betreiber kritischer Infrastrukturen werden aufgefordert, ihre Netzwerke zu überprüfen und alle potenziell gefährdeten Geräte zu sichern oder zu entfernen.