Transatlantische Chip‑Krise endet: EU und USA setzen 15 % Zollobergrenze fest

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Die Spannungen zwischen den USA und der EU im Bereich der Halbleiterindustrie haben sich in einem historischen Abkommen gelöst. Der US‑Präsident hat die von ihm angekündigte 100‑Prozent‑Zolloberlegung für Chips zurückgewiesen, während die Europäische Union ihre eigenen Zugeständnisse gemacht hat.

Im Rahmen des neuen Handelsabkommens werden Milliarden an Verkäufen von KI‑Chips erwartet. Gleichzeitig wird ein einheitlicher Zoll‑Limit von 15 % für Schlüsselindustrien wie Automobilbau und Halbleiterproduktion festgelegt. Dieses Obergrenze‑System soll die Wettbewerbsfähigkeit beider Seiten schützen und gleichzeitig die Handelsbeziehungen stärken.

Ein weiteres Highlight des Deals ist ein Rahmenwerk für die digitale Gesetzgebung. Dieses soll die Entwicklung von Regeln für die transatlantische Technologiebranche vereinfachen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kontinenten vertiefen. Die Vereinbarung signalisiert, dass die USA und die EU bereit sind, gemeinsam die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft anzugehen.

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