Impersonation als Service: Das nächste große Ding im Cybercrime

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In den letzten Monaten hat sich ein neuer Trend im Cybercrime etabliert: „Impersonation as a Service“ (IaaS). Diese Dienstleistung ermöglicht es Angreifern, sich als vertrauenswürdige Personen auszugeben, um Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten.

Untergrundforen haben sich gezielt auf die Rekrutierung englischsprachiger Social Engineers spezialisiert. Diese Fachkräfte sind besonders gefragt, weil sie die Sprache und die kulturellen Nuancen kennen, die für erfolgreiche Phishing‑ und Social‑Engineering‑Angriffe nötig sind.

Die Nachfrage nach Social Engineers hat in den letzten Monaten ein starkes Wachstum erlebt. Unternehmen, die ihre internen Prozesse automatisieren, suchen nach schnellen, kostengünstigen Lösungen, um Sicherheitslücken auszunutzen. Die Preise für IaaS‑Dienstleistungen sind daher in die Höhe getrieben.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Mitarbeiter stärker schulen und ihre Sicherheitsrichtlinien regelmäßig überprüfen müssen. Die Verbreitung von IaaS erhöht die Gefahr von Identitätsdiebstahl, Datenverlust und finanziellen Schäden.

Experten warnen, dass die Entwicklung von IaaS weiter zunehmen wird, wenn neue Technologien wie KI‑basierte Sprachmodelle eingesetzt werden. Unternehmen sollten proaktiv handeln, um sich gegen diese neue Bedrohung zu schützen.

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