CISA warnt vor Akira‑Ransomware: Nutanix AHV im Fokus

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Die US‑Behörde Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat ihr Sicherheits‑Advisory aktualisiert, um Unternehmen über die wachsende Bedrohung durch die Akira‑Ransomware zu informieren. Die Angreifer haben nun auch Nutanix‑AHV‑Umgebungen ins Visier genommen, was die Angriffsfläche für kritische Infrastrukturen deutlich vergrößert.

Akira ist ein hochorganisiertes Cyber‑Crime‑Kollektiv, das seine Zielgruppe erweitert hat. Durch die Ausnutzung von Schwachstellen in Virtualisierungsplattformen können die Täter Daten verschlüsseln und Lösegeldforderungen stellen. Besonders betroffen sind Unternehmen, die auf Nutanix‑AHV für ihre Kernanwendungen angewiesen sind.

Die aktualisierte CISA‑Richtlinie fordert betroffene Organisationen auf, sofort ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, aktuelle Patches zu installieren und Backup‑Strategien zu prüfen. Zusätzlich empfiehlt die Behörde, verdächtige Aktivitäten im Netzwerk zu überwachen und Mitarbeitende für Phishing‑Versuche zu schulen.

Unternehmen, die kritische Dienste betreiben, sollten die neuen Empfehlungen ernst nehmen und ihre Verteidigungsmaßnahmen verstärken, um die Integrität ihrer Systeme und Daten zu schützen.

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