Nur 5 % der KI‑Anwendungen im Unternehmen funktionieren – so gelingt es
In den letzten Jahren haben laut aktuellen Studien rund 95 % der KI‑Projekte in Unternehmen gescheitert. Nur ein kleiner Bruchteil schafft es, echte Mehrwerte zu liefern. Warum? Und was tun die wenigen erfolgreichen Teams anders?
Ein Hauptgrund für das Scheitern ist die fehlende Verbindung zwischen Technologie und Geschäftsstrategie. Viele Projekte starten ohne klar definierte Ziele, sodass die Ergebnisse schwer messbar sind. Gleichzeitig mangelt es häufig an qualitativ hochwertigem, sauber strukturiertem Datenmaterial – ein entscheidender Faktor, denn KI lebt von Daten.
Darüber hinaus fehlt oft die Integration in bestehende Prozesse. Wenn KI‑Modelle nicht nahtlos in die Arbeitsabläufe eingebettet werden, bleiben sie als „nice-to-have“ und werden nicht genutzt. Auch die fehlende Akzeptanz der Endnutzer, weil die Lösungen nicht benutzerfreundlich gestaltet sind, trägt zum Scheitern bei.
Die wenigen erfolgreichen Projekte zeichnen sich durch ein starkes Zusammenspiel von klaren, messbaren Zielen, robuster Dateninfrastruktur und einer engen Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT aus. Sie setzen auf iterative Piloten, um frühzeitig Feedback zu sammeln, und passen die Modelle kontinuierlich an. Außerdem investieren sie in Change‑Management‑Programme, damit die Mitarbeiter die neuen Tools verstehen und aktiv einsetzen.
Für Unternehmen, die KI erfolgreich nutzen wollen, gilt: Setzen Sie klare Ziele, sichern Sie qualitativ hochwertige Daten, integrieren Sie die Technologie in die täglichen Prozesse und fördern Sie die Akzeptanz durch gezielte Schulungen. Nur so kann der kleine, aber feine Anteil der erfolgreichen KI‑Projekte zum Standard werden.