MAF: Autoregressive Flows übertreffen KDE bei hoher Dimensionalität

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Autoregressive Flows, insbesondere das Masked Autoregressive Flow (MAF), gelten als das bevorzugte Werkzeug zur Dichte­schätzung bei hochdimensionalen Datensätzen. Durch die sequentielle Modellierung der Bedingungs­verteilungen können sie komplexe Abhängigkeiten zwischen den Merkmalen exakt erfassen und gleichzeitig eine invertierbare Transformation bereitstellen, die die Daten in einen einfachen latenten Raum überführt.

Im Gegensatz dazu verliert die klassische Kernel‑Density‑Estimation (KDE) schnell an Genauigkeit, wenn die Dimensionalität steigt, weil die benötigte Stichprobengröße exponentiell wächst. MAF nutzt stattdessen eine effiziente Parameterisierung, die die Schätzung skalierbar hält und robuste probabilistische Vorhersagen ermöglicht – ein entscheidender Vorteil für Anwendungen wie Anomalieerkennung, Generierung und probabilistische Modellierung in hochdimensionalen Szenarien.

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