Therapeut nutzt heimlich ChatGPT – Ein Blick in die Zukunft der Psychotherapie

MIT Technology Review – Artificial Intelligence Original ≈1 Min. Lesezeit
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In einer Zukunft, die Silicon Valley oft als Vorbild nimmt, könnten KI‑Modelle so einfühlsam sein, dass sie als Therapeuten eingesetzt werden. Sie würden Millionen Menschen psychische Hilfe bieten, ohne die üblichen Hürden menschlicher Berater wie Hochschulabschluss, Haftpflichtversicherung oder Schlafbedarf.

Auf der Erde sieht die Realität jedoch ganz anders aus. Letzte Woche veröffentlichte ein Fachmagazin einen Bericht, in dem ein Therapeut aufgedeckt wurde, der ChatGPT heimlich zur Unterstützung seiner Patienten einsetzte. Diese Praxis wirft sofort Fragen zu Ethik, Haftung und Qualitätskontrolle auf.

Während KI‑gestützte Therapie das Potenzial hat, den Zugang zu psychischer Versorgung zu erleichtern, müssen klare Richtlinien geschaffen werden. Transparenz, Aufklärung der Patienten und gesetzliche Regelungen sind entscheidend, um sowohl die Vorteile zu nutzen als auch die Risiken zu minimieren.

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