KI News: Kurz und klar.

Ein internationales Expertenteam hat 339 Personen befragt und die Ergebnisse veröffentlicht. Trotz unterschiedlicher Skepsis gegenüber dem derzeitigen KI‑Hype stimmen die Befragten einhellig darin überein, dass maschinelles Lernen die Gesellschaft nachhaltig verändern wird. Die Befragten betonen, dass die Auswirkungen nicht nur technologische, sondern auch gesellschaftliche, ethische und wirtschaftliche Dimensionen umfassen. Experten warnen, dass die Entwicklung von KI nicht ohne Herausforderungen bleibt, aber gleichzeitig enorme Chancen für Innovation, Effizienzsteigerung und neue Arbeitsfelder bietet. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, KI‑Entwicklungen verantwortungsbewusst zu steuern und die Gesellschaft frühzeitig einzubinden, um die positiven Potenziale voll auszuschöpfen.

Mustafa Suleyman, CEO von Microsoft AI, hat klar Stellung genommen: Das Unternehmen plant keine Sexroboter. Er betont, dass die Entwicklung solcher Geräte nicht mit den ethischen Grundsätzen von Microsoft vereinbar sei.

Unternehmen haben jetzt ein systematisches Verfahren, um verantwortungsvolle KI-Praktiken in die Priorisierung ihrer generativen KI-Projekte einzubinden. Durch die Kombination von Nutzenbewertung und Kostenanalyse lassen sich Projekte besser vergleichen, während gleichzeitig neue Risiken wie Halluzinationen und regulatorische Anforderungen berücksichtigt werden.

Aus der Ferne wirken neue große Sprachmodelle (LLMs) und die damit verbundenen Anwendungen glänzend, fast wie Magie. Der unaufhörliche Strom von Produktvorstellungen und Medienberichten verstärkt dieses Bild und erzeugt bei Fachleuten und Führungskräften ein starkes FOMO‑Gefühl. Das Ergebnis ist die Überzeugung, dass KI unvermeidlich ist und ihren Wert nicht hinterfragt werden kann.

Im späten August füllt sich der große Saal in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, mit Menschen aus ganz Afrika, die sich zu einer der bedeutendsten Versammlungen von KI- und Machine‑Learning‑Experten versammeln. Die Atmosphäre ist elektrisierend, während die weißen Vorhänge den Raum in ein neutrales Licht tauchen und ein riesiger Bildschirm mit beeindruckenden Videos aus der generativen KI beleuchtet.

Artificial General Intelligence (AGI) bezeichnet eine KI, die menschenähnliche kognitive Fähigkeiten besitzt und in der Lage ist, Aufgaben in beliebigen Domänen zu lösen, ohne speziell dafür programmiert zu werden. Im Gegensatz zu den heutigen spezialisierten Systemen, die nur in engen Bereichen wie Bildklassifikation oder Sprachübersetzung glänzen, strebt AGI nach einer breiten, flexiblen Intelligenz.

Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz lässt uns nicht nur von neuen Möglichkeiten träumen, sondern auch von unvermeidlichen Herausforderungen. Um den Fortschritt verantwortungsbewusst zu gestalten, gilt es, einen ausgewogenen Ansatz zu verfolgen, der sowohl Optimismus als auch Vorsicht berücksichtigt.

OpenAI‑CEO Sam Altman hat in einer aktuellen Stellungnahme klargestellt, dass die öffentliche Wahrnehmung von GPT‑5 stark verzerrt ist. Er betont, dass das Modell zwar beeindruckende Fortschritte erzielt hat, aber dennoch nicht die volle Bandbreite seiner Fähigkeiten widerspiegelt.

Bei einer Konferenz von Exorzisten wurde die potenzielle „Nekromantie“ von Künstlicher Intelligenz kritisiert. Kurz darauf hielt der CEO eines Software-Testunternehmens eine Rede vor einem Panel der Catholic University of America.

In der heutigen Forschung stehen Modelle des Denkens, Suchens und Handelns im Mittelpunkt, wenn es darum geht, menschliche und künstliche Entscheidungsprozesse besser zu verstehen. Diese Modelle zeigen, wie wir Informationen aufnehmen, nach relevanten Mustern suchen und schließlich Handlungen auswählen, die unseren Zielen entsprechen.

Experten haben in einem kanadischen Regierungsbericht, der 18 Monate in Anspruch nahm, mehr als 15 gefälschte Quellen entdeckt. Der Bericht, der ethische Richtlinien für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich vorschlägt, wurde von einer unabhängigen Prüfergruppe auf Plausibilität hin untersucht. Die Entdeckung wirft Fragen zur Qualitätssicherung und zur Integrität wissenschaftlicher Veröffentlichungen auf.

Der albanische Premierminister hat angekündigt, dass die bereits im öffentlichen Beschaffungswesen eingesetzte KI „Djella“ künftig die Position eines Ministers übernehmen soll. Die KI, die auf Microsoft Azure läuft, hat sich als äußerst zuverlässig und unbestechlich erwiesen und wird von der Regierung als „Incorruptible e‑government AnswerBot“ bezeichnet.

In einer Zukunft, die Silicon Valley oft als Vorbild nimmt, könnten KI‑Modelle so einfühlsam sein, dass sie als Therapeuten eingesetzt werden. Sie würden Millionen Menschen psychische Hilfe bieten, ohne die üblichen Hürden menschlicher Berater wie Hochschulabschluss, Haftpflichtversicherung oder Schlafbedarf.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Bauprojektleitung beschleunigt sich rasant. Besonders Large Language Models (LLMs) werden als leicht zugängliche Entscheidungshilfen eingesetzt. In einer neuen Studie wurde die ethische Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit dieser Modelle in den hochriskanten, ethisch sensiblen Entscheidungsprozessen des Bauwesens kritisch untersucht.

Vor einigen Monaten reiste ich nach Berlin, um am WeAreDevelopers World Congress teilzunehmen. Dort hatte ich die Gelegenheit, einen praxisnahen Workshop zu leiten, der sich ganz dem Thema verantwortungsbewusste KI widmete.

Die US-Armee plant die Einführung eines KI-Produkts, das potenzielle Ziele auf dem Schlachtfeld automatisch erkennt und verfolgt. Durch die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Startup soll die Technologie schnell einsatzbereit sein und die Präzision bei der Zielidentifikation erhöhen.

Neuste Fortschritte in der künstlichen Intelligenz lassen die Frage aufkommen, ob AGI eines Tages alles leisten kann, was Menschen tun – und das noch besser. Wenn KI in der Lage wäre, zu verstehen, zu reden, Probleme zu lösen, zu kreieren und sich zu entwickeln, könnte sie die menschliche Leistungsfähigkeit in vielen Bereichen übertreffen und sogar übersteigen.

Der Fokus der KI‑Entwicklung hat sich von rein akademischer Forschung zu konkreten Anwendungen verlagert. Gleichzeitig stehen Entwickler vor einer Vielzahl von Herausforderungen – von der Hardware‑Skalierung bis hin zu ethischen und wirtschaftlichen Fragen.

Der Leiter Produktmanagements bei OpenAI, der für die Integrität der Produkte verantwortlich ist, hat in einem Interview erläutert, wie das Unternehmen KI-Agenten entwickelt und welche Herausforderungen dabei bestehen. Er betonte, dass die Arbeit an KI-Produkten bei OpenAI von einer klaren Vision und einer starken ethischen Grundlage geprägt ist.

Die Undurchsichtigkeit vieler komplexer Machine‑Learning‑Algorithmen gilt als eines der größten Hindernisse für die ethische Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Besonders bei neuronalen Netzwerken, die riesige Datenmengen in mehreren verborgenen Schichten verarbeiten, bleibt das Innenleben für Menschen – auch für die Entwickler – praktisch unerreichbar. Diese Systeme wirken für alle Beteiligten wie schwarze Boxen.

OpenAI steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die die Aufmerksamkeit der gesamten KI-Community auf sich ziehen. In den letzten Wochen hat der CEO Sam Altman wiederholt betont, dass das Unternehmen seine Strategien überdenken muss, um den steigenden Erwartungen an Sicherheit und Transparenz gerecht zu werden.

Generative Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen. Sie verschiebt die Grenzen zwischen dem, was wir als real betrachten, und dem, was künstlich erzeugt wird. Durch die Fähigkeit, Inhalte von Grund auf neu zu schaffen, stellt sie die traditionelle Trennung von „gestohlen“ und „synthetisiert“ in Frage und eröffnet neue Möglichkeiten für Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft.

Ein Wissenschaftler hat das OpenAI‑Modell gpt-oss-20b in ein nicht‑überlegendes Basismodell umgestaltet, das weniger ausgerichtet ist und mehr Freiheit besitzt. Durch diese Transformation verliert das Modell einen Teil seiner ursprünglichen Sicherheits‑ und Ethik‑Ausrichtung.

KI‑Evaluierungen sind weit mehr als ein technisches Unterfangen für Ingenieure. Sie stellen das wichtigste Instrument dar, mit dem Produktmanager hochwertige, vertrauenswürdige KI‑Produkte entwickeln können.