Microsoft stärkt Datensouveränität in Europa – neue Dienste im Fokus

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
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Unter dem Schatten des US CLOUD Act hat Microsoft in Redmond eine Reihe neuer Dienste angekündigt, die darauf abzielen, die Bedenken europäischer Kunden hinsichtlich der Datensouveränität zu zerstreuen.

Die Initiative folgt auf ein jüngstes Gerichtsurteil in Frankreich, in dem das Unternehmen zugab, nicht garantieren zu können, dass Daten nicht an die US-Regierung weitergeleitet werden, wenn dies gesetzlich erforderlich ist.

Mit den neuen Angeboten will Microsoft zeigen, dass es die europäische Datenschutzgesetzgebung ernst nimmt und gleichzeitig die technische Infrastruktur anpasst, um die Kontrolle der Nutzer über ihre Daten zu stärken.

Die Maßnahmen umfassen unter anderem lokale Datenzentren, verschlüsselte Datenflüsse und strengere Zugriffskontrollen, die es europäischen Kunden ermöglichen, ihre Daten ausschließlich innerhalb der EU zu speichern und zu verarbeiten.

Microsoft betont, dass die neuen Dienste nicht nur die Einhaltung der EU-Datenschutzbestimmungen gewährleisten, sondern auch das Vertrauen der Nutzer in die Cloud-Plattform stärken sollen.

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