Qodo’s KI-Tool verhindert Code‑Fehler bei monday.com – 800 Probleme im Monat

VentureBeat – AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Als die Engineering‑Abteilung von monday.com, dem Cloud‑Projekt‑Tracking‑Tool, auf mehr als 500 Entwickler anwuchs, wuchs auch der Druck, den Code schnell und zuverlässig zu prüfen. Mit steigender Produktvielfalt und einer wachsenden Anzahl von Microservices stieg die Zahl der Pull‑Requests auf tausende pro Monat, sodass die menschlichen Reviewer kaum noch mithalten konnten.

Um die Qualität zu sichern, ohne die Entwickler mit Routineaufgaben zu überlasten, setzte das Unternehmen auf Qodo, ein israelisches Startup, das sich auf Entwickler‑Agenten spezialisiert hat. Qodo nutzt „Context Engineering“, um nicht nur die Änderungen in einem Pull‑Request zu analysieren, sondern auch deren Zweck, die Einhaltung der Geschäftslogik und die internen Best Practices zu bewerten.

Die Einführung von Qodo hat sich schnell als entscheidend erwiesen: Das Tool verhindert monatlich über 800 potenzielle Fehler, die sonst in die Produktion gelangen könnten – viele davon hätten schwerwiegende Sicherheitslücken verursacht. Damit wird die Code‑Qualität gesteigert, ohne dass Entwickler in endlose Prüfungen abgleiten.

Im Gegensatz zu Code‑Generierungs‑Tools wie GitHub Copilot oder Cursor schreibt Qodo keinen neuen Code, sondern fungiert als zusätzlicher Team‑Mitglied, das die bestehenden Änderungen versteht und bewertet. Diese Herangehensweise hat monday.com geholfen, die Effizienz der Software‑Lieferkette zu erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit zu stärken.

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