Alembic investiert 145 Mio. in causal AI und baut schnellsten Supercomputer

VentureBeat – AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Die San‑Francisco‑basierte Firma Alembic Technologies hat in einer Series‑B‑Finanzierung 145 Millionen US-Dollar aufgenommen. Der neue Wertschöpfungsfaktor liegt 13‑mal höher als bei der letzten Runde, was die steigende Bedeutung von proprietären Daten und kausaler Analyse im KI‑Markt unterstreicht.

Im Gegensatz zu den üblichen Sprachmodellen setzt Alembic auf Systeme, die Ursache‑Wirkungs‑Beziehungen erkennen können. Durch die Nutzung interner Unternehmensdaten sollen Entscheidungen getroffen werden, die generische Modelle nicht leisten können. Diese Strategie soll die nächste Wettbewerbsvorteil‑Quelle in der KI‑Industrie darstellen.

Ein großer Teil der Mittel fließt in den Aufbau eines Nvidia NVL72 superPOD – laut dem Unternehmen einer der schnellsten privat betriebenen Supercomputer weltweit. Der leistungsstarke Cluster wird die Grundlage für die Enterprise‑Grade‑Modelle von Alembic bilden und die Verarbeitung großer Datenmengen beschleunigen.

Die Investition wurde von Prysm Capital und Accenture angeführt, mit Beteiligung von Silver Lake Waterman, Liquid 2 Ventures, NextEquity, Friends & Family Capital sowie WndrCo. Damit positioniert sich Alembic als Teil einer kleinen Gruppe gut finanzierten KI‑Labors, die die Art und Weise verändern, wie Unternehmen milliardenschwere Entscheidungen treffen.

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