Neue S4F-Standpoint-Logik: Mehrdeutige Sichtweisen im Fokus
Wissenschaftler haben die S4F-Standpoint-Logik vorgestellt, ein neues Modal-Logik-Framework, das die Darstellung heterogener Sichtweisen mit nicht-monotonem Denken vereint.
Die neue Logik erweitert sowohl die klassische S4F-Logik als auch die standpoint-propositional-Logik, sodass sie gleichzeitig mehrere Perspektiven und sich verändernde semantische Verpflichtungen abbilden kann.
Die Autoren definieren die Syntax und Semantik der S4F-Standpoint-Logik und untersuchen ihre Rechenkomplexität. Überraschenderweise ist die Komplexität nicht höher als die der zugrunde liegenden Logiken, egal ob monotonic oder nicht-monotonic.
Darüber hinaus skizzieren sie Verfahren für glaubhafte (credulous) und skeptische (sceptical) Akzeptanz und veranschaulichen das Konzept anhand eines konkreten Beispiels.