Deep-Learning-Modell prognostiziert Konsumentenveränderungen bei Produktlinien

arXiv – cs.LG Original ≈1 Min. Lesezeit
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Ein neues Deep‑Learning‑Modell namens Conditional Tabular Variational Auto‑Encoder (CTVAE) verspricht, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Unternehmen Produktlinienerweiterungen planen. Durch die Analyse großer Tabellenmengen von Konsumenten- und Produktdaten kann das Modell synthetische Daten erzeugen, die die zukünftigen Veränderungen der Konsumentenattribute vorhersagen.

Produktlinienerweiterungen sind ein zentrales Marketinginstrument, um die Reichweite eines Unternehmens zu vergrößern. Doch zu viele Erweiterungen können das Markenimage verwässern. Das CTVAE liefert präzise Einblicke in die Bedürfnisse der Hauptkundengruppe, sodass nur passende Erweiterungen in den Markt gelangen.

Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass das CTVAE die Vorhersagegenauigkeit deutlich über den bisherigen Modellen liegt. Besonders bei Änderungen von Verpackungen oder Geschmacksrichtungen liefert es wertvolle Hinweise, wie neue Produkte gestaltet und beworben werden sollten.

Unternehmen profitieren von einer besseren Vermeidung von Kannibalisierung und können gezielt Produktbilder sowie Marketingstrategien an die erwarteten Konsumentenpräferenzen anpassen. Das Modell eröffnet somit neue Möglichkeiten für effektives Produktlinien‑Marketing und strategische Markteinführungen.

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