LLMs meistern NL-FOL-Übersetzung dank neuer Benchmark-Methode
Eine neue Studie aus dem arXiv zeigt, dass große Sprachmodelle (LLMs) bei der Übersetzung von natürlicher Sprache in First‑Order‑Logik (FOL) viel besser abschneiden, als bisher angenommen.
Traditionelle Tests haben die Fähigkeiten von LLMs zu überschätzen, weil sie Mustererkennung und Datenkontamination nicht ausreichend kontrollieren. Die Autoren kritisieren bestehende Datensätze und zeigen, dass diese oft die tatsächliche logische Kompetenz der Modelle verzerren.
Die Arbeit präsentiert drei zentrale Beiträge: Erstens eine kritische Analyse der bisherigen Evaluationen, zweitens ein neues Benchmark‑Protokoll, das echte semantische Logik von oberflächlicher Mustererkennung trennt, und drittens empirische Ergebnisse, die zeigen, dass dialogorientierte LLMs die NL‑FOL‑Übersetzung souverän bewältigen, während embeddings‑zentrierte Modelle deutlich schlechter abschneiden.
Die Ergebnisse unterstreichen, dass LLMs tatsächlich ein tiefes logisches Verständnis besitzen, wenn sie richtig bewertet werden, und eröffnen damit neue Perspektiven für die Anwendung von FOL in der KI.