SEC legt Klage gegen SolarWinds wegen Sicherheitsirreführung fallen
Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Klage gegen SolarWinds und dessen Chief Infosec Officer zurückgezogen, nachdem die Behörde die Vorwürfe, die das Unternehmen über seine Sicherheitspraktiken gemacht hatte, als unbegründet befunden hat. Die Entscheidung kommt nach einer langen Auseinandersetzung, die die 2020er SUNBURST-Attacke als zentralen Vorfall betrachtete.
SolarWinds zeigte sich eindeutig erfreut über das Ergebnis und betonte, dass die Klage die Integrität des Unternehmens und das Vertrauen seiner Investoren nicht beeinträchtigt hat. Die Rücknahme der Klage signalisiert, dass die SEC die Anschuldigungen nicht ausreichend belegt sah und die rechtlichen Schritte für nicht gerechtfertigt hielt.
Die SUNBURST-Attacke, die 2020 stattfand, hatte weltweit die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitslücken in Softwarelieferketten gelenkt. Durch die Abmachung mit der SEC kann SolarWinds nun seine Ressourcen wieder auf die Verbesserung seiner Sicherheitsinfrastruktur konzentrieren, ohne die Belastung durch ein langwieriges Gerichtsverfahren.