Wie KI Ihre Verschuldung vergrößern kann – 4 Wege, die Falle zu umgehen

ZDNet – Artificial Intelligence Original ≈1 Min. Lesezeit
Anzeige

Eine aktuelle Studie zeigt, dass 43 % der IT‑Manager befürchten, dass Künstliche Intelligenz neue technische Schulden erzeugt, obwohl 84 % gleichzeitig von Kosteneinsparungen durch KI‑Implementierungen ausgehen.

Wie kann man die Gefahr einer sich vergrößernden Verschuldung abwenden? Hier vier bewährte Strategien, die Unternehmen sofort umsetzen können.

1. Klare Zieldefinition und Priorisierung: Bevor KI‑Projekte starten, sollten die konkreten Geschäftsziele definiert und die wichtigsten Use Cases priorisiert werden. So verhindert man, dass Ressourcen in Projekten verschwendet werden, die keinen klaren Mehrwert bringen.

2. Kontinuierliches Refactoring und technische Wartung: KI‑Modelle und die zugehörige Infrastruktur sollten regelmäßig überprüft und refactored werden. Durch automatisierte Code‑Reviews und regelmäßige Architektur‑Audits bleibt die Codebasis sauber und vermeidet langfristige Schulden.

3. Automatisierte Tests und Monitoring: Durch umfangreiche Unit‑, Integration‑ und End‑to‑End‑Tests sowie ein robustes Monitoring der KI‑Modelle kann frühzeitig erkannt werden, wenn ein Modell nicht mehr den Anforderungen entspricht. So lassen sich Fehler frühzeitig beheben, bevor sie zu großen Problemen werden.

4. Schulung, Governance und klare Verantwortlichkeiten: Mitarbeitende müssen im Umgang mit KI geschult werden, und es sollten Governance‑Richtlinien festgelegt werden, die Verantwortlichkeiten und Entscheidungsprozesse klar definieren. So bleibt die KI‑Strategie transparent und nachvollziehbar.

Ähnliche Artikel